Zuletzt aktualisiert: 13.08.2025

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Eventlocation finden: 7 entscheidende Kriterien für die perfekte Wahl

Eventlocation finden: 7 entscheidende Kriterien für die perfekte Wahl

Inhalt:

Stell Dir vor, Du stehst vor einer Liste mit 50 potenziellen Locations für Dein wichtigstes Event des Jahres. Jeder Veranstaltungsort verspricht "perfekte Bedingungen", doch irgendwie fühlst Du Dich überfordert von all den Optionen. Diese Situation kennst Du? Dann bist Du nicht allein. Die Herausforderung beim Eventlocation finden liegt nicht nur in den offensichtlichen Kriterien wie Größe und Preis – es geht um die Balance zwischen rationalen Fakten und dem berühmten Bauchgefühl.

Die meisten Ratgeber zur Locationsuche konzentrieren sich ausschließlich auf messbare Faktoren. Doch die Wahrheit ist: Die erfolgreichsten Event-Profis treffen ihre Entscheidungen nicht nur aufgrund von Checklisten. Sie berücksichtigen auch die emotionale Wirkung eines Raumes und vertrauen ihrer Intuition – ein Aspekt, der in der Branche oft verschwiegen wird, aber entscheidend für den Erfolg ist.

Dieser Leitfaden zeigt Dir sieben Event-Location Kriterien, die über Erfolg oder Misserfolg Deiner Veranstaltung entscheiden können. Du lernst nicht nur die praktischen Grundlagen kennen, sondern auch, wie Du systematisch das perfekte Gleichgewicht zwischen analytischem Denken und professionellem Instinkt findest.

1. Kapazität und Raumaufteilung - Das Fundament Deiner Veranstaltung

Die richtige Raumgröße ist mehr als nur eine Zahlenspielerei. Sie beeinflusst die gesamte Atmosphäre Deines Events und kann über das Wohlgefühl Deiner Gäste entscheiden. Ein zu großer Raum lässt selbst eine gut besuchte Veranstaltung leer wirken, während ein zu kleiner Raum Deine Gäste zum vorzeitigen Aufbruch bewegen kann.

Berechnungsformeln für verschiedene Event-Typen:

Bei einem Networking-Event solltest Du etwa 2,5m² pro Person einkalkulieren. Für theater-style Präsentationen reichen 1,5m² pro Person, während bei Gala-Dinners 3-4m² pro Gast optimal sind. Diese Zahlen sind jedoch nur Richtwerte – die Raumgeometrie spielt eine ebenso wichtige Rolle.

Achte besonders auf die Flexibilität der Raumaufteilung. Moderne Event-Locations bieten oft modulare Systeme mit mobilen Trennwänden. Diese Flexibilität ermöglicht es Dir, den Raum während der Veranstaltung anzupassen oder verschiedene Programmpunkte in unterschiedlichen Bereichen stattfinden zu lassen.

Die Deckenhöhe ist ein oft übersehener Faktor. Ab 3,5 Metern wirkt ein Raum großzügig und feierlich, während niedrigere Decken Intimität schaffen, aber bei größeren Gruppen schnell bedrängend wirken können. Für Präsentationen mit Leinwand solltest Du mindestens 4 Meter Deckenhöhe einplanen.

Ein perfekter Veranstaltungsort bietet auch verschiedene Bereiche für unterschiedliche Aktivitäten: eine Hauptfläche für das Kernprogramm, Nebenbereiche für Gespräche und idealerweise eine separate Empfangszone. Diese Zonierung ermöglicht einen natürlichen Veranstaltungsfluss und verhindert, dass sich alle Gäste in einem Bereich drängen.

2. Lage und Erreichbarkeit - Der erste Eindruck entscheidet

Die Lage Deiner Location für Events hat direkten Einfluss auf die Teilnehmerzahl. Studien zeigen, dass bei Anfahrtswegen über 30 Minuten die Teilnehmerzahl um bis zu 20% sinken kann. Besonders bei Business-Events nach Feierabend oder Wochenendveranstaltungen ist die Erreichbarkeit ein kritischer Erfolgsfaktor.

Bewertung der öffentlichen Verkehrsanbindung:

Prüfe die Verbindungen zu den Hauptverkehrsknotenpunkten Deiner Zielgruppe. Eine Location sollte maximal 10 Gehminuten von der nächsten Haltestelle entfernt sein. Bei internationalen Gästen ist die Anbindung an Flughäfen und Hauptbahnhöfe besonders wichtig. Erstelle eine realistische Reisezeit-Matrix für verschiedene Ausgangsöne.

Die Parksituation ist oft der entscheidende Faktor. Kalkuliere mindestens einen Parkplatz pro 2,5 Gäste und berücksichtige die Kosten. In Innenstädten können Parkgebühren von 15-30 Euro pro Tag entstehen – ein Kostenfaktor, der Deine Gäste abschrecken könnte. Informiere Dich über Sonderkonditionen oder alternative Parkmöglichkeiten im Umfeld.

Bei der strategischen Event Location auswählen solltest Du auch die Umgebung bewerten. Restaurants, Hotels und Sehenswürdigkeiten in der Nähe können bei mehrtägigen Events oder internationalen Gästen entscheidend sein. Eine attraktive Umgebung motiviert Teilnehmer zur Anreise und ermöglicht es ihnen, den Besuch mit anderen Aktivitäten zu verbinden.

Vergiss nicht die Logistik für Lieferanten und Dienstleister. Separate Anlieferzonen, ausreichend große Eingänge für Equipment und die Möglichkeit, technische Geräte problemlos zu transportieren, können Dir viel Stress ersparen.

3. Technische Ausstattung - Die unsichtbare Erfolgsgrundlage

Die technische Infrastruktur ist das Rückgrat jeder modernen Veranstaltung. Auch wenn Deine Gäste sie nicht direkt wahrnehmen, kann mangelhafte Technik Dein Event zum Desaster machen. Ein einziger Ausfall der Tontechnik oder des WLANs kann die beste Inhaltsstrategie zunichtemachen.

Checkliste für technische Ausstattung:

Die WLAN-Kapazität ist heute entscheidend. Kalkuliere mindestens 2 Mbps pro gleichzeitigen Nutzer für grundlegende Dienste. Bei Events mit Live-Streaming oder interaktiven Apps benötigst Du deutlich mehr Bandbreite. Teste das WLAN vor Vertragsabschluss unter realistischen Bedingungen – auch bei vollem Saal.

Professionelle AV-Ausstattung umfasst mehr als nur Mikrofon und Beamer. Moderne Event-Location Kriterien beinhalten: Mehrere Mikrofonsysteme, HD-Projektoren oder LED-Wände, professionelle Beschallungsanlage, Mischpult mit Aufnahmemöglichkeit und ausreichend Stromanschlüsse in flexibler Anordnung.

Die Beleuchtung ist oft unterschätzt, aber sie prägt die Atmosphäre maßgeblich. Dimmbares Licht in verschiedenen Zonen ermöglicht es Dir, die Stimmung an den Programmverlauf anzupassen. Für Eventfotografie ist gleichmäßige, professionelle Ausleuchtung unerlässlich.

Backup-Systeme sind keine Luxusausstattung, sondern Notwendigkeit. Eine professionelle Location sollte redundante Stromversorgung, alternative Internetzugänge und Ersatz-Equipment vorhalten. Kläre im Vorfeld, wer im Problemfall technischen Support leistet und wie schnell dieser verfügbar ist.

Moderne Events erfordern oft Streaming-Möglichkeiten. Prüfe, ob die Location über professionelle Streaming-Infrastruktur verfügt oder ob Du diese extern organisieren musst. Streaming-fähige Locations haben meist bereits die nötige Upload-Bandbreite und kennen sich mit der Einbindung von Kamerateams aus.

4. Barrierefreiheit und Inklusivität - Türöffner für jeden Gast

Barrierefreiheit ist weit mehr als eine rechtliche Verpflichtung – sie ist eine Investition in die Reichweite und den Erfolg Deiner Veranstaltung. Ein inklusives Event erreicht nicht nur mehr Menschen, sondern signalisiert auch gesellschaftliche Verantwortung und Professionalität.

Physische Zugänglichkeit systematisch prüfen:

Der erste Schritt beginnt bereits am Eingang. Stufenlose Zugänge oder Rampen mit maximal 6% Steigung sind Grundvoraussetzung. Prüfe die Türbreiten – mindestens 90 cm sind für Rollstuhlfahrer erforderlich. Aufzüge müssen ausreichend groß sein und taktile Bedienelemente haben.

Die Location für Events sollte behindertengerechte Sanitäranlagen in ausreichender Anzahl bieten. Diese müssen nicht nur vorhanden, sondern auch gut erreichbar und ausgeschildert sein. Ein oft übersehener Punkt sind Ruhezonen für Menschen mit unsichtbaren Behinderungen.

Bei der Raumplanung achte auf flexible Sitzplatzanordnungen. Rollstuhlplätze dürfen nicht isoliert, sondern sollten integriert in verschiedene Bereiche angeboten werden. Für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen sind Plätze mit direkter Sicht auf Gebärdensprachdolmetscher oder Displays wichtig.

Digitale Barrierefreiheit wird oft vergessen. Wenn Du Event-Apps oder Online-Plattformen nutzt, müssen diese screenreader-kompatibel sein. Auch die Beleuchtung spielt eine Rolle – ausreichende Helligkeit ohne Blendung ist für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen essentiell.

Denke an sprachliche Inklusion. Mehrsprachige Beschriftungen, Übersetzungsservices oder Gebärdensprachdolmetscher erweitern Deine Zielgruppe erheblich. Diese Services solltest Du bereits bei der Locationauswahl mitdenken, da nicht alle Veranstaltungsorte die nötige Infrastruktur bieten.

5. Budget und versteckte Kosten - Die finanzielle Realität

Das Budget ist oft der entscheidende Faktor beim Eventlocation finden, doch die meisten Veranstalter unterschätzen die Gesamtkosten erheblich. Die angegebene Raummiete ist meist nur die Spitze des Eisbergs – die versteckten Kosten können schnell 30-50% des Budgets ausmachen.

Vollständige Kostenaufstellung erstellen:

Zur Grundmiete kommen oft Zusatzkosten für Klimaanlage, zusätzliche Beleuchtung, Reinigung und Sicherheitsdienst. Viele Locations berechnen diese Services separat oder haben Mindestabnahmen für Catering und Getränke. Eine seriöse Kalkulation der Eventplanung Kosten sollte alle diese Faktoren berücksichtigen.

Budgetverteilung als Orientierung:

  • Location: 40-60% des Budgets
  • Catering: 25-35%
  • Technik und Equipment: 10-15%
  • Personal und Service: 5-10%
  • Dekoration und Zusatzleistungen: 5-10%

Beachte saisonale Preisunterschiede. Locations verlangen in der Hochsaison (September bis November, März bis Mai) oft 20-40% Aufschläge. Wochentags sind meist 30-50% günstiger als am Wochenende. Diese Flexibilität beim Eventlocation mieten kann erhebliche Einsparungen bedeuten.

Verhandlungsspielräume existieren fast immer, besonders bei längerfristigen Buchungen oder Paketdeals. Frage nach Rabatten für Non-Profit-Organisationen, Stammkunden oder Off-Season-Buchungen. Manchmal lassen sich auch Zusatzleistungen kostenfrei integrieren.

Ein kritischer Punkt sind Stornierungsklauseln. Events können aus verschiedenen Gründen abgesagt werden müssen. Prüfe die Stornobedingungen genau und erwäge eine Ausfallversicherung bei größeren Events. Die Kosten dafür betragen meist 2-5% der Gesamtsumme, können aber bei Problemen existenziell wichtig werden.

6. Catering-Optionen - Mehr als nur Verpflegung

Das Catering ist weit mehr als nur die Nahrungsaufnahme – es ist ein zentraler Baustein der Gästeerfahrung und oft der am besten erinnerte Aspekt einer Veranstaltung. Die richtige Verpflegungsstrategie kann Networking fördern, die Aufmerksamkeit steigern und sogar die wahrgenommene Qualität Deines Events beeinflussen.

In-House vs. externe Catering-Optionen:

Viele Locations haben Exklusivverträge mit bestimmten Caterern oder bieten nur hauseigene Verpflegung an. Das kann Qualitäts- und Flexibilitätseinschränkungen bedeuten. Hauseigenes Catering ist oft logistisch einfacher und günstiger, bietet aber weniger Individualität. Externe Caterer ermöglichen mehr Kreativität, erfordern aber zusätzliche Koordination.

Prüfe die Küchenmöglichkeiten der Location. Gibt es eine professionelle Küche oder nur Aufwärmöglichkeiten? Für aufwändige Menüs ist eine vollausgestattete Küche nötig, für einfache Buffets reichen oft grundlegende Einrichtungen. Die Küchengröße begrenzt auch die maximale Gästezahl für warme Speisen.

Flexibilität bei Ernährungsanforderungen:

Heute sind vielfältige Ernährungsanforderungen Standard: vegetarisch, vegan, glutenfrei, halal, koscher. Ein professioneller Caterer sollte diese Optionen problemlos anbieten können. Wichtig ist auch die separate Zubereitung und Kennzeichnung, um Kontaminationen zu vermeiden. Bei internationalen Events können kulturelle Besonderheiten relevant werden.

Die Service-Qualität ist genauso wichtig wie das Essen selbst. Gut geschultes Personal trägt erheblich zur Veranstaltungsatmosphäre bei. Prüfe bei Besichtigungen das Auftreten und die Professionalität des Service-Teams. Reserviertes, aber aufmerksames Personal ist ideal – zu aufdringlich oder zu distanziert wirkt unprofessionell.

Timing ist bei der Verpflegung kritisch. Buffets ermöglichen flexibles Timing, können aber zu Warteschlangen und Unterbrechungen führen. Service am Platz ist eleganter, erfordert aber präzise Zeitplanung. Für Business-Events sind oft verschiedene Verpflegungskonzepte für verschiedene Programmpunkte sinnvoll.

7. Das Bauchgefühl als entscheidender Faktor - Wenn Intuition auf Expertise trifft

Hier liegt der Schlüssel, der die wirklich erfolgreichen Event-Profis von der Konkurrenz unterscheidet: Sie vertrauen nicht nur auf Zahlen und Checklisten, sondern auch auf ihre professionelle Intuition. Das Bauchgefühl bei der Locationauswahl ist kein unprofessioneller Luxus – es ist ein wertvolles Instrument, das erfahrene Planer systematisch einsetzen.

Atmosphäre systematisch bewerten:

Besuche potenzielle Locations zu verschiedenen Tageszeiten und wenn möglich während laufender Events. Die Atmosphäre kann sich dramatisch zwischen einem leeren Raum am Vormittag und einer belebten Veranstaltung am Abend unterscheiden. Achte auf Licht, Akustik und die allgemeine Ausstrahlung des Raumes.

Stelle Dir konkret vor, wie sich Deine Gäste in diesem Raum fühlen werden. Wirkt er einladend oder bedrängend? Elegant oder steril? Diese emotionalen Reaktionen sind nicht subjektiv – sie basieren auf unbewusster Wahrnehmung von Proportionen, Materialien und Atmosphäre. Deine Gäste werden ähnlich reagieren.

Team-Feedback systematisch einbeziehen:

Nimm bei Besichtigungen verschiedene Teammitglieder mit und sammle ihre unabhängigen Eindrücke. Oft nehmen verschiedene Menschen unterschiedliche Aspekte wahr. Ein Kollege achtet vielleicht auf praktische Details, während ein anderer die emotionale Wirkung bewertet. Diese Perspektivenvielfalt ist wertvoll.

Berücksichtige auch die Resonanz der Location auf Deine Zielgruppe. Eine hippe Location in einem Szeneviertel wirkt auf junge Startup-Gründer anders als auf konservative Banker. Die Event Location auswählen bedeutet auch, die Location zur Zielgruppe und zum Event-Zweck passend zu wählen.

Professionelle Intuition entwickeln:

Dein Bauchgefühl beim Eventlocation finden wird mit der Erfahrung präziser. Es basiert auf unterbewusster Musterkennung – Du erkennst intuitiv, ob eine Location zu Deinen erfolgreichen Events passt oder eher zu problematischen. Vertraue diesem Gefühl, aber hinterfrage es auch kritisch.

Wenn eine Location technisch perfekt erscheint, aber "irgendwie nicht stimmt", nimm das ernst. Oft stecken dahinter unbewusst wahrgenommene Probleme: schlechte Akustik, ungünstige Lichtverhältnisse oder unprofessionelles Personal. Gleichzeitig kann ein gutes Gefühl dazu führen, kleinere praktische Mängel zu übersehen.

Der professionelle Ansatz kombiniert beide Welten: Du nutzt systematische Bewertungskriterien UND vertraust Deiner Erfahrung und Intuition. Diese Balance macht den Unterschied zwischen einer funktionierenden und einer wirklich begeisternden Veranstaltung aus.

Häufig gestellte Fragen zur Eventlocation-Auswahl

Wie früh sollte ich mit der Suche nach einer Eventlocation beginnen?
Für größere Events solltest Du 6-12 Monate im Voraus beginnen. Beliebte Locations sind oft ein Jahr im Voraus ausgebucht, besonders für Termine in der Hochsaison. Bei kurzfristigen Events unter 3 Monaten hast Du weniger Auswahl, aber oft bessere Verhandlungsmöglichkeiten.

Was kostet eine Eventlocation durchschnittlich?
Die Kosten variieren stark je nach Region, Größe und Ausstattung. In deutschen Großstädten kannst Du mit 50-200 Euro pro Person für ein Komplettpaket rechnen. Reine Raummieten beginnen bei 500 Euro pro Tag für kleinere Räume und können bei Premium-Locations 5000 Euro und mehr betragen.

Sollte ich mehrere Locations besichtigen?
Definitiv ja! Plane mindestens 3-5 Besichtigungen ein. Erst durch Vergleiche entwickelst Du ein Gefühl für Preis-Leistungs-Verhältnisse und erkennst, was wirklich zu Deinem Event passt. Mache Fotos und Notizen – nach mehreren Besichtigungen verschwimmen die Eindrücke.

Welche Fragen sollte ich bei der Besichtigung unbedingt stellen?
Frage nach: Stornierungs- und Umbuchungsrichtlinien, eingeschlossenen Leistungen vs. Zusatzkosten, Catering-Flexibilität, technischem Support, Aufbau- und Abbauzeiten, Parkmöglichkeiten und Nachbarschaftssituation. Lass Dir auch Referenzen ähnlicher Events zeigen.

Wie wichtig ist die Verkehrsanbindung wirklich?
Sehr wichtig! Eine schlechte Erreichbarkeit kann die Teilnehmerzahl um 15-30% reduzieren. Besonders bei Business-Events nach Feierabend oder internationalen Gästen ist die Anbindung kritisch. Teste selbst die Anfahrt zu verschiedenen Zeiten.

Was mache ich, wenn meine Wunschlocation bereits belegt ist?
Frage nach der Warteliste – Stornierungen kommen häufiger vor als gedacht. Erkundige Dich auch nach alternativen Terminen oder anderen Räumlichkeiten in derselben Location. Manchmal lässt sich durch flexible Terminplanung die perfekte Location doch noch sichern.

Die perfekte Balance zwischen Rationalität und Intuition

Eine erfolgreiche Event Location auswählen erfordert mehr als das Abarbeiten einer Checkliste – es ist eine Kunst, die systematische Bewertung mit professionellem Instinkt verbindet. Die sieben Kriterien, die Du kennengelernt hast, bilden das Fundament für eine fundierte Entscheidung. Doch erst die Kombination aus analytischem Denken und dem Vertrauen in Deine Erfahrung führt zur wirklich optimalen Wahl.

Deine nächsten Schritte beim Eventlocation finden:

Erstelle eine Bewertungsmatrix mit den sieben Kriterien und gewichte sie nach der Wichtigkeit für Dein spezifisches Event. Besuche mindestens drei potenzielle Locations und bewerte sie sowohl systematisch als auch emotional. Hole Dir Feedback von Teammitgliedern und vertraue dabei auch auf das collective Bauchgefühl.

Vergiss nicht, dass die perfekte Veranstaltungsort nicht nur funktional sein muss, sondern auch zur Persönlichkeit Deines Events passen sollte. Eine technisch einwandfreie Location, die nicht zur Veranstaltungsatmosphäre passt, wird Deine Gäste weniger begeistern als eine mit kleinen praktischen Schwächen, die aber die richtige Stimmung transportiert.

Die erfolgreichsten Events entstehen dort, wo professionelle Planung auf emotionale Intelligenz trifft. Event-Location Kriterien sind wichtig, aber sie sind nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte liegt in Deiner Fähigkeit, zu spüren, ob eine Location das Potenzial hat, Deine Vision zum Leben zu erwecken.

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